
Gelsenkirchen-Altstadt. Mit starken Kräften riegelten Polizeibeamte gestern ein Kneipenviertel in der Innenstadt ab. Grund: Ein Jugendlicher hatte eine Pistole dabei.
Für einen größeren Polizeiansatz hat ein Jugendlicher in Gelsenkirchen gesorgt. In einem Ladenlokal in der Innenstadt holte er plötzlich eine Pistole hervor.
Alarmiert wurde die Polizeibehörde am Dienstag, 28. Januar, gegen 17.55 Uhr, weil der Jugendliche in einem Imbiss an Arminstraße aus einer Gruppe heraus eine Waffe hervorgeholt hatte. Ob zum Angeben oder zur Einschüchterung wegen eines Streits, ist unklar und nach Angaben eines Sprechers noch Gegenstand der Ermittlungen.
Als die Polizei eintraf, war der 18-jährige Gelsenkirchener noch in dem Imbiss. Die bei ihm gefundene Pistole stellte sich als eine Schreckschusswaffe heraus. Weil die Identität des jungen Mannes nicht „zweifelsfrei festgestellt werden konnte“, wurde der Jugendliche mit zur Wache genommen. Nachdem seine Personalien festgestellt worden waren, kam er wieder auf freien Fuß.
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Aber: Er besitzt keinen kleinen Waffenschein, daher wurde die PTB-Waffe sichergestellt. Außerdem brachten die Beamten eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz auf den Weg. Warum der 18-Jährige die Waffe dabei hatte, darüber machte er laut Polizei keine Angaben.
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