Gelsenkirchen. Der Appetit vergangen wäre wohl Kunden eines Frühstück-Mobils. Warum der Fahrer sogar eine Strafanzeige wegen Steuerhinterziehung erhielt.
Bei einer mehrtägigen Verkehrskontrollaktion der Polizei sind die Einsatzkräfte in Gelsenkirchen wieder fündig geworden. Einmal war die Feststellung besonders ekelhaft. Im Fokus der Aktion von Montag, 17. Februar, bis Sonntag, 23. Februar, standen diesmal der gewerbliche Personen- und Güterverkehr.
Die Einsatzkräfte nahmen 34 Lastwagen unter die Lupe und notierten insgesamt 26 verschiedene Verstöße in Form von Ordnungswidrigkeiten und Verkehrsstraftaten im Stadtgebiet. Darüber hinaus konnten 159 weitere Fahrzeuge kontrolliert werden. Die Beamten stellten hierbei 54 Ordnungswidrigkeiten und Strafanzeigen fest. Dazu ahndete die Polizei 62 Geschwindigkeitsverstöße.
Negativer Höhepunkt war am Freitag das Auto eines 35-jährigen Gelsenkircheners. Bei dem Wagen handelte es sich um einen Kleintransporter, der zu einem „Frühstücksverkaufswagen“ umgebaut worden war. Auf der Ladefläche stellten die Beamten unverarbeitete und ungekühlte rohe Hackmasse fest, sowie unsachgemäß gelagerte Backwaren.
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Die Getränkedosen in der Verkaufstheke wiesen kein Pfandzeichen auf. Darüber hinaus befanden sich im Kofferraum diverse Kartons mit E-Zigaretten und „Vapes“, die keine Steuerbanderolen aufwiesen. Die Getränkedosen und die E-Zigaretten wurden sichergestellt. Die Lebensmittelkontrolleure der Stadt wurden eingeschaltet.
Der Gelsenkirchener musste auf Anweisung die Lebensmittel fachgerecht entsorgen. Ihn erwartet jetzt eine Strafanzeige unter anderem wegen Steuerhinterziehung.
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