
Gelsenkirchen. Eine Hündin des Zolls findet mehrere verdächtige Pakete aus Spanien. Die Beamten haben eine Idee und lassen das Paket in Gelsenkirchen zustellen.
Mithilfe eines Paketboten und eines Hundes haben Zollbeamte in Gelsenkirchen einen Empfänger von fast 40 Kilogramm Marihuana ausfindig gemacht. Eine Hündin des Zolls namens Frieda hatte bereits am 13. Februar drei verdächtige Pakete aus Spanien erschnüffelt, wie das Zollfahndungsamt Essen nun mitteilte.
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Ein Paketkurier sollte die Lieferung trotzdem zustellen – während die Beamten auf der Lauer lagen. Als der Verdächtige die Sendungen an einem Supermarktparkplatz annahm, überraschten die Beamten den 39-Jährigen und nahmen ihn fest. Inzwischen sitzt der Mann in Untersuchungshaft.
Gemeinsam mit Hündin Frieda durchsuchten die Beamten außerdem Wohnungen und fanden weitere sechs Kilogramm Marihuana, zudem unter anderem auch Amphetamin. Die sichergestellten Betäubungsmittel hätten demnach einen Straßenverkaufswert von mehr als 450.000 Euro gehabt. (dpa)
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