Rosenmontagszug Gelsenkirchen: Infos und Hinweise der Polizei – WAZ News


Gelsenkirchen. Die Session 2024/2025 erreicht mit dem Straßenkarneval auch in Gelsenkirchen bald ihren Höhepunkt. Informationen zum Rosenmontagszug in Erle.
Die Session 2024/2025 ist eine besondere im Gelsenkirchener Karneval: Denn bekanntermaßen gibt es erstmals kein klassisches Stadtprinzenpaar, sondern – ähnlich wie im Kölner Karneval – ein Dreigestirn, das den Narren in der Emscherstadt vorsteht. Mit Dominic Mierlita, Silke Wessendorf und Detlef Schütt ist außerdem erstmals ein Trio der „Jecken vom Pütt“ seit November in Amt und Würden. Und während beim klassischen Sitzungskarneval bereits Wochenende für Wochenende ausgelassen gefeiert wird in den Hallen Gelsenkirchens, nähert sich mit großen Schritten der Höhepunkt einer jeden Session – der Straßenkarneval.
Am Dritten im Dritten (3. März), ist Erle wieder das Epizentrum des Frohsinns und der Narretei. Ab 14.30 Uhr zieht sich der Lindwurm der liebevoll in Ehrenarbeit geschmückten Umzugswagen über die Cranger Straße – wie immer begleitet von Fußgruppen der Gelsenkirchener Karnevalsvereine. Der Zug wird eine Länge von ca. 2500 Meter haben, ab 12 Uhr werden die Straßen gesperrt.
Für Zehntausende verkleidete und nicht verkleidete Bürger in der Stadt ist der Rosenmontagsumzug der Höhepunkt des Karnevals. Und auch für die Aktiven im Gelsenkirchener Karneval ist der Umzug jedes Mal ein besonders Erlebnis, markiert er doch fast auch schon das Ende der Session. Doch ehe am darauffolgenden Veilchendienstag der Bacchus beerdigt wird – eine humorvolle Trauerfeier, die die Karnevalssession offiziell beendet – wird nach dem Rosenmontagsumzug am Abend in den Kneipen der Stadt noch ausgelassen gefeiert.
Die Gelsenkirchener Polizei bittet: Achten Sie aber bitte darauf, andere Karnevalisten nicht mit Ihren Kostümen zu verunsichern oder zu verängstigen. Um Missverständnisse zu vermeiden, sollte auf das Mitführen von Spielzeugwaffen oder Messern verzichtet werden, denn diese sind oft nur schwer von echten Waffen zu unterscheiden.
Zeigen Sie Zivilcourage, wenn andere in Not sind, aber bringen Sie sich selbst nicht in Gefahr. Wer Verdächtiges beobachtet, sollte die Polizei sofort über den Notruf 110 alarmieren. Das gilt auch, wenn Personen in Bedrängnis geraten oder Hilfe benötigen. Die Einsatzkräfte sind in der Nähe und können schnell eingreifen.
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