Gelsenkirchen. Mit riskanten Manövern hat ein Autofahrer in Gelsenkirchen seinen Vordermann in Gefahr gebracht. Jetzt muss er sich einem Strafverfahren stellen.
Strafrechtliche Konsequenzen hat das Drängeln und Rasen für einen Autofahrer aus Gelsenkirchen. Er steht unter Verdacht, unter dem Einfluss von Drogen andere Verkehrsteilnehmer genötigt und gefährdet zu haben.
Der Gelsenkirchener war am Samstag, 1. März, gegen 21.55 Uhr mit seinem Fahrzeug auf der Kurt-Schumacher-Straße in Richtung Stadtzentrum unterwegs, wo er offenbar in Höhe der Arena einen anderen 26 Jahre alten Autofahrer bedrängte. Dabei fuhr der 34-Jährige aus Gelsenkirchen den Zeugenaussagen zufolge dicht auf, drängelte mit Lichthupe und fuhr in Schlangenlinien, wodurch sich der 26-jährige Autofahrer aus Gelsenkirchen genötigt fühlte.
Schließlich soll der 34-Jährige den anderen Wagen beinahe abgedrängt haben, ehe er mit deutlich überhöhtem Tempo weiter über die Kurt-Schumacher-Straße raste. Erlaubt ist dort eine Höchstgeschwindigkeit von 50 Kilometern die Stunde. Dabei soll der Mann über zwei rote Ampel gefahren sein. Der Zeuge und sein Beifahrer alarmierten die Polizei und folgten dem 34-Jährigen innerstädtisch, bis dieser sein Fahrzeug – „ein Kleinwagen des Typs Peugot 108“ – an der Grenzstraße parkte.
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Polizeibeamte hielten den 34-Jährigen auf, als dieser in der Nähe über die Straße lief. Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass der Mann nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Außerdem fiel ein freiwilliger Drogenvortest positiv aus, sodass ihn die Beamten mit auf die Wache nahmen. Dort entnahm ihm ein Arzt eine Blutprobe, anhand dieser kann auch eine mögliche Alkoholfahrt nachgewiesen werden. Das Auto des 34 Jahre alten Gelsenkircheners wurde sichergestellt.
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