
Redakteur Lokal
Gelsenkirchen. Die Bochumer Straße in Gelsenkirchen-Ückendorf verwandelt sich am 15. März bei „Kommse Ücken?!“ zum abendlichen Treffpunkt aller Kultur-Fans.
Neues Jahr, neuer Viererpack: Die beliebte Kreativquartier-Nacht „Kommse Ücken?!“ wird es auch in 2025 wieder einmal pro Quartal geben. Die Auftaktveranstaltung steigt am Samstag, 15.März. Dann wird sich die Bochumer Straße ab 18 Uhr einmal mehr in einen kunterbunten Kultur-Schmelztiegel verwandeln, der zum Ausgehen und Entdecken in Ückendorf einlädt.
Acht Spielorte warten an diesem langen Abend mit insgesamt neun Programmpunkten auf. Los geht‘s ab 18 Uhr im ehemaligen Kauver-Supermarkt (Bochumer Straße 156) mit einer Filmvorführung. Die Skater der „GE-Erle Forsthaus Locals“ hatten ihre Skatetrips durch Europa auch mit der Kamera festgehalten. Das fertige, rund 60-minütige Werk wartet mit starken Bildern und rasantem Sound auf. Zeitgleich beginnt im Atelierhaus (Bochumer Straße 132) die interaktive Kunstausstellung „Wo es zwickt“, bei der ausgewählte Arbeiten der beiden Künstlerinnen Hamide Sauer und Luise Liebe präsentiert werden.
Um 19 Uhr beginnt dann im „Café Ütelier“ (Bochumer Straße 114) die Lesung „Liebe, Glaube, Hohngelächter“ mit dem Hamburger Autoren Jan Off. Und eine Stunde später startet in der Buchhandlung „Readymade Books“ (Bochumer Straße 108) das Konzert mit Klangkünstler Rasmus Nordholt-Frieling aus Bochum. Zur gleichen Zeit will im „Georgel“ (Bochumer Straße 150) mit Elvis Pummel der selbst ernannte „schlechteste Gitarrist in NRW und Dortmunds King of Trash“ das Publikum begeistern. Im Anschluss geht es dort mit der „Filmriss-Spezial-Party“ mit Musik von DJ Ango weiter.
Getanzt werden kann ab 20 Uhr auch im „Rosamunde“ (Bochumer Straße 117), wenn bei „Jürgens Disco-Treff“ eine bizarre Mischung aus Funk, Disco und Jazz erklingen soll, die laut Veranstalter „sowohl das Trinkermilieu als auch Dieter-Bohlen-Fans begeistern wird“. In der Trinkhalle am Flöz (Bochumer Straße 139) heißt es dann ab 20.30 Uhr „Wat‘n Schatten“. Eine visuelle Show wird dabei angereichert mit den passenden Melodien.
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Das soziokulturelle Zentrum „Hier ist nicht da“ (Bochumer Straße 138) ist Schauplatz eines Konzerts: Die Nürnberger Band Nachtkinder will mit satten Rock-Sounds ihrem Namen alle Ehren machen. Anschließend beginnt dort ab 22.30 Uhr die legendäre Indie- und Alternative-Party „Königskinder und Rebellen“, die normalerweise in Bochum und Dortmund die Massen anlockt.
Wie immer ist in allen Spielstätten der Eintritt frei. Ziel ist es, dass die zahlreichen Besucherinnen und Besucher wieder durchs Viertel schlendern und dabei dieses Kreativquartier von seiner schönsten Seite kennenlernen und entdecken können. Als Veranstalter fungiert wie gewohnt der hiesige Verein Insane Urban Cowboys.
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