Gelsenkirchener kümmert sich um Leistungssport der NRW-Ruderer – WAZ | Westdeutsche Allgemeine Zeitung


Gelsenkirchen. Der Ruderverein Gelsenkirchen nimmt Fahrt auf – nicht nur mit dem ersten sportlichen Erfolg 2025. Klubchef Max Rossetto übernimmt eine wichtige Rolle.
Der Verein wächst weiter, der erste Erfolg ist eingefahren und der Vorsitzende engagiert sich nun auch im Vorstand des Nordrhein-Westfälischen Ruderverbandes – der Ruderverein Gelsenkirchen nimmt 2025 an Fahrt auf.
Beim landesweiten Langstreckentest in Oberhausen gab‘s auf Anhieb den ersten Saisonsieg. Helena Rossetto setzte sich mit Jule Lettau aus Wanne-Eickel im Juniorinnen B-Zweier ohne Steuerfrau durch. Das Duo gewann über die sechs Kilometer lange Distanz auf dem Rhein-Herne-Kanal in 26:03 Minuten – mit deutlichem Vorsprung vor den Booten aus Witten und Datteln. „Noch erfreulicher war, dass die Zeit im Quervergleich zu anderen Bootsklassen gut war“, sagte Trainer Jochen Wittor, der allerdings Jona Sadlowski und Martha Petermann krankheitsbedingt nicht starten lassen konnte.
Nach dieser guten Vorstellung darf sich Helena Rossetto, Schülerin der NRW-Sportschule Gesamtschule Berger Feld, nun bei der ersten Regatta über die Renndistanz in Münster über einen Einsatz im Vierer „ohne“ freuen – mit Sportlerinnen aus Witten, Wanne-Eickel und Waltrop. „Wir hoffen natürlich auf starke Rennen und gute Ergebnisse“, so Wittor: „Anschließend geht es ins Trainingslager nach Brandenburg.
Für Jona Sadlowski stand am Wochenende bei der Langstreckenregatta des Deutschen Ruderverbandes in Leipzig sein Saison-Einstand an. Danach geht es weiter zum Frühtest nach Brandenburg.
RVG-Vorsitzender Max Rossetto engagiert sich seit neuestem im Vorstand des Nordrhein-Westfälischen Ruderverbandes (NWRV). Auf dem Verbandstag in Lüdinghausen wurde der 41-Jährige in den Vorstand gewählt und kümmert sich dort um alle Fragen rund um den Leistungssport.
In den letzten Monaten hatte Rossetto viel Kontakt zum NWRV-Vorsitzenden Wilhelm Hummels, da es viele Fragen rund um die neue Satzung des RVG gab. „Nach der Anbindung der Turner und neuerdings einer E-Darts-Abteilung sind wir ja ganz neu aufgestellt“, erklärt Jochen Wittor: „Max und Wilhelm Hummels haben viele gute Gespräche geführt“, so der RVG-Trainer und am Ende konnte Hummels nicht nur alle Fragen beantworten, sondern auch den Vorsitzenden des Gelsenkirchener Rudervereins für die Verbandsarbeit gewinnen.
Auf Hochtouren laufen auch die Vorbereitungen zum Anrudern am 27. April (ab 11 Uhr). Dann will der RVG allen sein renoviertes Bootshaus präsentieren – neben vielen sportlichen Aktivitäten auf dem Wasser.
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