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Lokalzeit Ruhr. 26.03.2025. 02:32 Min.. Verfügbar bis 26.03.2027. WDR. Von Jennifer Kerkhoff.
Stand: 26.03.2025, 13:30 Uhr
Nach dem Messerangriff will die Stadt ihre Mitarbeitenden mit mehreren Maßnahmen besser schutzen.
Von
Johannes Hoppe
Zuerst die gute Nachricht: beiden Frauen geht es nach dem Angriff während der Kontrolle des Eiswagens besser.
Die schwer verletzte Lebensmittelkontrolleurin konnte das Krankenhaus verlassen, auch wenn die Folgen noch lange spürbar sein dürften, nicht nur körperlich. Das hat Sozialdezernentin Andrea Henze im Ordnungsausschuss in Gelsenkirchen gesagt.
Der 64-jährige Eiswagenbetreiber sitzt weiter in Untersuchungshaft. Ob er etwas über sein Motiv verraten hat, wollte die Staatsanwaltschaft Essen wegen der laufenden Ermittlung der Mordkommission nicht sagen.
Um das Risiko für zukünftige Einsätze städtischer Mitarbeitender so gering wie möglich zu halten, will die Stadt jetzt mehrere Maßnahmen ergreifen.
Allen voran will die Stadt Gelsenkirchen für ihre Mitarbeitenden noch mehr stichsichere Kleidung anschaffen, es soll mehr Deeskalations- und Selbstverteidigungskurse geben und Mitarbeitende werden als psychologische Erstbetreuer geschult.
Zudem werden städtische Gebäude, wie Ämter, stärker gesichert, unter anderem mit Zugangskontrollen. Es wird Panikschlösser geben. Und ein „stiller“ Alarm wird installiert. Alles solle so schnell wie möglich umgesetzt werden, so ein Stadtsprecher. Jeder Übergriff auf Mitarbeitende des Stadt Gelsenkirchen werde angezeigt.
WDR Studios NRW. 26.03.2025. 00:45 Min.. Verfügbar bis 26.03.2027. WDR Online.
Die Zahl der Angriffe auf Einsatzkräfte und städtische Mitarbeiter war im vergangenen Jahr in Gelsenkirchen so hoch wie nie. Der letzte Vorfall war am Montag: ein Mann hatte im Gelsenkirchener Stadtteil Bulmke-Hüllen Rettungskräfte mit einer Schere bedroht. Verletzt wurde niemand.
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