Gelsenkirchen-Erle. Eine Bewohnerin ist bei einem Wohnungsbrand in Gelsenkirchen ums Leben gekommen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Bei einem Wohnungsbrand in Gelsenkirchen ist am Freitagmorgen, 9. Mai, eine Frau ums Leben gekommen.
Um kurz nach 7 Uhr lief der Notruf in der Leitstelle der Feuerwehr Gelsenkirchen ein. Kurze Zeit später war dreißig Einsatzkräfte der Feuerwachen Buer, Altstadt und Hassel an der Einsatzstelle an der Insterburger Straße im Stadtteil Erle.
Trotz der sofort eingeleiteten Rettungsmaßnahmen konnte die Frau nur noch tot aus der Wohnung geborgen werden. Die Behörden gehen davon aus, dass es sich um die mutmaßliche Bewohnerin handelt. Die Leiche war bis zur Unkenntlichkeit verbrannt, dieser Umstand erschwert den Ermittlern die Identifikation der Verstorbenen.
Eine weitere Bewohnerin war dem Brandrauch ausgesetzt und wurde wegen des Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.
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Alle Wohnungen des Gebäudes wurden kontrolliert und das Gebäude mit Hochdrucklüftern belüftet. Im Anschluss wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Todes- und zur Brandursache aufgenommen.
Die Feuerwehr hat den Einsatzkräften psychosoziale Betreuung angeboten, das ist nach Angaben von Feuerwehr-Chef Ansgar Stening mittlerweile Standard, weil die Konfrontation mit einer Brandleiche ein schockierendes und belastendes Erlebnis ist, vor allem für Einsatzkräfte, die so etwas noch nicht erlebt haben.
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