
Herne/Gelsenkirchen. Was als nächtliches Sextreffen geplant war, wurde zu einem bewaffneten Überfall. Beteiligte waren ein Herner und offenbar zwei Gelsenkirchener.
Von wegen Sextreffen: Nicht mit nackten Tatsachen, wie erhofft, sondern mit einem Messer sah sich plötzlich ein Herner (21) konfrontiert, als er in der Nacht nach Gelsenkirchen gereist war.
Wie die Polizei berichtet, hatte sich der 21-Jährige in der Nacht zu Freitag, 30. Mai, gegen 3 Uhr mit einer unbekannten Frau im Gelsenkirchener Ortsteil Rotthausen getroffen. Wie übers Internet vereinbart, sollte das Ganze ein Sextreffen sein. Am verabredeten Treffpunkt erschien eine 34-jährige Gelsenkirchenerin. Da zuvor auch über Geld gegen sexuelle Handlungen gesprochen worden war, forderte die Frau den Herner auf, ihr sein mitgeführtes Bargeld zu zeigen.
Das tat der Herner, allein: Kurz darauf erschien ein Mann mit einem Messer in der Hand und forderte das Geld des 21-Jährigen. Der Herner rückte es heraus und übergab es dem Duo. Anschließend suchten beide das Weite.
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Das Opfer alarmierte die Polizei. Die angerückten Beamten, so heißt es abschließend, erkundigten sich nach der Täterbeschreibung, suchten das Pärchen – und nahmen bald zwei Tatverdächtige nahe des Tatortes vorläufig fest. Die Ermittlungen dauerten an.
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