Gelsenkirchen. Nach einem Unfall in Gelsenkirchen hat die Feuerwehr einen Mann aus seinem Auto befreit. Der automatische Notruf des Wagens hatte sie alarmiert.
Als eine Frau am Sonntagabend um kurz vor 21 Uhr die Nummer 112 wählt, um einen schweren Unfall in Gelsenkirchen-Rotthausen zu melden, war die Feuerwehr bereits informiert. Die automatische Notruffunktion des Unfallfahrzeugs hatte einen Alarm in der Leitstelle ausgelöst, woraufhin Einsatzkräfte losgeschickt wurden, heißt es in einem Bericht der Gelsenkirchener Feuerwehr.
Prompt seien insgesamt 39 Einsatzkräfte aus dem gesamten Stadtgebiet zur Unfallstelle auf der Steeler Straße geschickt worden. Dort fanden sie laut Bericht den Fahrer eingeklemmt in seinem Fahrzeug vor.
Die Feuerwehr öffnete das Auto, um den Mann schonend zu befreien. Den Angaben nach wurde er in die Knappschaft Kliniken nach Buer transportiert. Der Beifahrer konnte sich eigenständig aus dem Auto retten. Er wurde ins Marienhospital nach Ückendorf gebracht, heißt es weiter. Der Einsatz war laut Polizei um 22:14 Uhr beendet.
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Wie es zu dem Unfall kam, ermittelt nun die Polizei. Ersten Erkenntnissen nach soll der 26-jährige Fahrer von der Fahrbahn abgekommen sein, teilte ein Polizeisprecher auf Nachfrage mit. Dabei habe er ein unbeteiligtes Fahrzeug touchiert.
Es werde nun ermittelt, ob der Mann alkoholisiert gefahren sei. Im Krankenhaus wurde demnach eine Blutprobe abgenommen, deren Ergebnis noch aussteht. Der leicht Verletzte hat das Krankenhaus inzwischen wieder verlassen. (ml)
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