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Nach einem Überfall auf einen Gelsenkirchener Juwelierladen sitzen zwei Verdächtige in Haft. Weitere vermutlich Beteiligte sind auf der Flucht.
Nach dem Überfall auf einen Juwelierladen in der Gelsenkirchener Innenstadt sitzen zwei Verdächtige in Untersuchungshaft.
Gelsenkirchen (dpa) – Nach dem Überfall auf einen Juwelierladen in der Gelsenkirchener Innenstadt sitzen zwei Verdächtige in Untersuchungshaft. Die 18 und 29 Jahre alten Niederländer sollen am Dienstag maskiert in den Laden gestürmt sein. Der 26 Jahre alte Ladeninhaber habe es aber geschafft, nach draußen zu fliehen und die beiden Männer im Laden einzusperren, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit.
Fluchtauto mit polnischen Kennzeichen gesucht
Die Polizei habe die Männer festgenommen, nachdem sie herausgekommen waren und sich ergeben hatten. Dabei habe eine Gruppe von vier Personen auf einen der Verdächtigen eingeschlagen, als dieser bereits zur Festnahme auf dem Boden lag. Der Mann musste zur Behandlung ins Krankenhaus. Die vier Angreifer müssen laut Mitteilung mit einem Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung rechnen. Bei dem Überfall seien auch Schüsse gefallen. Die Polizei stellte unter anderem eine Schusswaffe und eine Machete sicher. Gesucht wird ein mutmaßliches Fluchtauto mit polnischen Kennzeichen und mindestens zwei Insassen, hieß es in der Mitteilung. Die Ermittlungen werden von einer Mordkommission geführt.
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