
Gelsenkirchen. Drei rücksichtslose Temposünder gingen bei städtischen Kontrollen ins Netz. Sie müssen nun jeweils länger auf ihren Führerschein verzichten.
Im vergangenen Monat sind der Stadt Gelsenkirchen gleich drei massive Temposünder ins Netz gegangen. Alle drei verlieren nicht nur temporär ihren Führerschein, sondern müssen zudem Hunderte Euro Bußgeld bezahlen. Das sind die Einzelheiten.
560 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg sowie zwei Monate Fahrverbot: Das sind die Konsequenzen für einen Autofahrer, der laut Stadt in der Nacht auf Montag, 7. Juli, gegen 2.40 Uhr auf dem Nattmannsweg in Ückendorf unterwegs war. Ein Messfahrzeug erfasste den rücksichtslosen Raser mit 84 km/h an einer Stelle, an der Tempo 30 gilt.
Am Freitag, 25. Juli, gegen 18.50 Uhr beschleunigte ein Autofahrer dann an gleicher Stelle statt der erlaubten 30 km/h auf Tempo 96. Und etwa eine Stunde später wurde ein weiteres Fahrzeug auf der Grothusstraße von einem Stativ-Blitzer erfasst. Mit der gemessenen Geschwindigkeit von 123 km/h lag er 73 km/h über dem dort zulässigen Höchstwert Beide Fahrzeugführer erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 700 bzw. 800 Euro, zwei Punkte in Flensburg sowie jeweils ein dreimonatiges Fahrverbot.
Die Stadt Gelsenkirchen appelliert an alle Fahrzeugführer: „Achten Sie auf Ihr Fahrverhalten, um sich und andere am Verkehr teilnehmende Personen nicht zu gefährden!“ Überhöhte Geschwindigkeit sei nach wie vor die Unfallursache Nummer eins in Deutschland.
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