Mit diesem Festival will Gelsenkirchen Krieg und Sorgen trotzen – WAZ | Westdeutsche Allgemeine Zeitung


Unruhen, Kriege, private Sorgen um Job, Familie und Gesundheit: Herausforderungen und Unsicherheiten bestimmen vielfach den Alltag. Das erleben auch die Akteurinnen und Akteure etwa der katholischen Pfarrei St. Urbanus, der Evangelischen Kirchengemeinde Nord und der Evangelisch-freikirchlichen Gemeinde Buer – und wollen ein Zeichen setzen mit dem ersten „Hoffnungsfestival“ auf der Domplatte am Samstag, 6. September.
Ab 11 Uhr laden Nachbarschaftsinitiativen, lokale Vereine, Kirchengemeinden und weitere Engagierte dazu ein, einander zu begegnen, sich auszutauschen und gemeinsam neue Perspektiven zu entdecken. Das Motto lautet: „Call for Hope“ (Ruf nach Hoffnung).
Zwischen 11 und 15 Uhr gibt‘s ein abwechslungsreiches Programm mit inspirierenden Info-Ständen zum Thema Hoffnung, Mitmach-Aktionen, Angeboten für Kinder sowie einem Kunstprojekt. So stellen sich Initiativen und Gruppen vor, die sich für das Gemeinwohl einsetzen, präsentieren Projekte und ermuntern die Besuchenden, selbst aktiv zu werden.
Das „Hoffnungsfestival“ soll „sichtbar machen, was Mut macht“, so die Veranstalter. Gemeinsam wollen sie ein großes Hoffnungsbanner entwerfen, das dann an einem zentralen Ort im Stadtteil aufgehängt wird. Zudem wird eine „Mut- und Wut-Wand“ aufgestellt, an der persönliche Botschaften und Zukunftsträume Platz finden.
Wer Lust hat, kann in Gesprächsrunden oder Vorträgen wertvolle Impulse für den Alltag mitnehmen, denn Expertinnen und Experten geben Tipps, wie Menschen mit Hoffnung Krisenzeiten meistern können.
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Das „Hoffnungsfestival“ ist offen für alle Interessierten – unabhängig von Herkunft, Alter oder Religionszugehörigkeit. Gemeinsames Anliegen ist es zu zeigen, dass Hoffnung ansteckend ist und davon lebt, geteilt zu werden. Ein ökumenischer Open-Air-Gottesdienst um 15 Uhr rundet „Call for Hope“ ab. Mit dabei sind u.a. Nienhof e.V., Falken(-Jugendheime), Caritas, Frauenberatungsstelle, Neuapostolische Kirche, U25-Suizidberatung und Katholische Jugendsozialarbeit/Förderkorb.
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