Gelsenkirchener Adventskalender 2025: Das gab es noch nie – WAZ


Das hat schon Tradition in Gelsenkirchen: der Adventskalender, den die Stadtmarketing-Gesellschaft (SMG) in jedem Jahr herausgibt. Zum elften Mal erscheint der Kalender, wie immer mit einem Wimmelbild, bei dem man auch beim fünften und sechsten Hinschauen immer wieder neue Details entdecken kann. Doch in diesem Jahr gibt es etwas ganz Neues.
Oder etwas ganz Altes, je nach Betrachtungsweise. Denn wie immer sind zwar zahlreiche Gebäude abgebildet, die die Gelsenkirchener Skyline bilden. Aber im echten Stadtbild sucht man diese vergeblich: Im Jahr des 150. Geburtstages erhebt sich auf dem Kalender das historische Gelsenkirchen, etwa mit dem alten Rathaus am Machensplatz, dem alte Hauptbahnhof, der Zeche Hibernia, dem Stadttheater und dem Stadtbad.
„Anlässlich des 150-jährigen Stadtjubiläums haben wir erstmalig historische Gebäude in den Kalender integriert“, sagt Sandra Falkenauer von der SMG. „Diese waren in den sozialen Medien immer sehr beliebt und werden in Gelsenkirchen vermisst.“
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Im Mittelpunkt steht in diesem Jahr der Heinrich-König-Platz – und dort geht es trubelig zu. Der Nikolaus verteilt mit seinem Pferdeschlitten, an dem natürlich ein Grubenpferd ein Rennpferd und ein Wildpferd in Gelsenkirchen nicht fehlen dürfen, die letzten Weihnachtsgeschenke. Kinder bauen fröhlich einen Schneemann sowie aus Schnee die Stadt Gelsenkirchen nach, an den weihnachtlichen Ständen herrscht fröhliche Vorweihnachtsstimmung.
Wer sich den Gelsenkirchener Adventskalender genau anschaut, entdeckt wieder etliche besondere Ereignisse, welche die letzten 12 Monate in Gelsenkirchen geprägt haben, sowie das ein oder andere Gesicht, was einem bekannt vorkommen könnte. Im Jubiläumsjahr liegt der Schwerpunkt allerdings auf Highlights zum Stadtjubiläum. Auch die beiden kreativen Köpfe des Kalenders findet man versteckt auch auf dem Kalender wieder – Sandra Falkenauer, die das Projekt „Adventskalender“ von Beginn an betreut, und Illustrator Jesse Krauß.
Auch lokale Akteure wie Ehrenamtler und Bergmann Klaus Herzmanatus und „Schlossherr“ Norbert Labatzki vom Schloss Stolzenfelz sind auf dem Kalender ebenfalls abgebildet, wie auch der Institutsleiter des Instituts für Stadtgeschichte, Dr. Daniel Schmidt, sowie Theodor Machens, der erste Oberbürgermeister von Gelsenkirchen. Nach Machens wurde 1914 der Machensplatz benannt.
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Ab dem 14. Oktober ist die elfte Auflage des Gelsenkirchener Adventskalenders der Stadtmarketing Gesellschaft Gelsenkirchen zum Preis von fünf Euro an rund 30 Verkaufsstellen erhältlich – „deutlich und kontinuierlich gestiegene Produktionskosten“ hätten es erforderlich gemacht, den Preis in diesem Jahr um einen Euro zu erhöhen, so Sandra Falkenauer.
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