Nach SPD-Sieg in Gelsenkirchen: Noch-Oberbürgermeisterin Karin Welge mit deutlicher Warnung – DerWesten.de


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Noch ist Karin Welge die Oberbürgermeisterin in Gelsenkirchen. Nun hat sie ein wichtiges Anliegen – und eine Warnung!
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Noch bekleidet Karin Welge das Amt der Oberbürgermeisterin in Gelsenkirchen, ab dem 1. November 2025 wird ihre Nachfolgerin Andrea Henze sein. Damit ist der Plan der SPD aufgegangen, immerhin hatte die 62-Jährige ihr Amt im Zuge der Kommunalwahl in Gelsenkirchen freiwillig zur Verfügung gestellt und ihrer Partei-Freundin den Platz gelassen.
Erst bei der Stichwahl am 28. September konnte die nötige 50-Prozent-Marke erreicht werden. 66,93 Prozent der Stimmen gingen an Henze, 33,07 Prozent der Wähler stimmten für den AfD-Kandidaten Norbert Emmerich. Nun meldet sich die noch amtierende Oberbürgermeisterin mit einem dringenden Appell auf Social Media zu Wort – und zwar in eigener Sache.
„Vorsicht Fake!!!!!“, warnt sie ihre Follower auf Social Media. Der Grund? „Liebe Follower und Besucher:innen meines Profils, mein Insta-Account ist schon wieder kopiert worden. Bitte nicht folgen und vor allem: Nicht ernst nehmen!“, heißt es weiter. Tatsächlich existiert ein zweiter Account auf Instagram mit dem Namen „karinwelge12“ und demselben Profilbild.

+++ Stichwahl-Ergebnis in Gelsenkirchen: Andrea Henze hängt AfD-Kandidat Emmerich ab! +++
In der Bio heißt es: „Dies ist ein Unterkonto. Wenn Sie das Glück haben, ausgewählt zu werden, lade ich Sie ein, meiner WhatsApp-Gruppe beizutreten.“ 307 Personen folgen dem privaten Konto bereits, doch dahinter scheint keine seriöse Person zu stecken – und schonmal gar nicht Karin Welge! Am besten das Profil sofort melden und mögliche Anfragen ignorieren.
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Auch auf Facebook warnt das Gelsenkirchener Stadtoberhaupt seine Follower. Hier nennt sie sich immer noch „Oberbürgermeisterin Karin Welge“, auch wenn sich das in Kürze ändern wird. Ihre Entscheidung, das Amt abzugeben, begründete die Politikerin Ende letzten Jahres wie folgt: „Gelsenkirchen verdient eine Oberbürgermeisterin, die sich mit aller Kraft, weit über das übliche Maß hinaus für die Stadt einsetzt. Ich fühle, dass die letzten Jahre ihren Tribut gefordert haben und meine Kraft nicht mehr für weitere fünf Jahre reicht.“
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14 Jahre lang war Karin Welge für Gelsenkirchen als Politikerin tätig, fünf davon als Oberbürgermeisterin. Dabei sei es immer ihr Anliegen gewesen, „ohne falsche Versprechungen, übertriebene Selbstinszenierungen oder Populismus Lösungen im Rahmen geordneter demokratischer Prozesse zu erarbeiten“, betonte sie in ihrer Erklärung.
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