"Euphorie": Ordentlich was los in Gelsenkirchen – DIE ZEIT


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Die deutsche Serie "Euphorie" sorgt mit kontroversen Szenen für Aufsehen und erinnert an das US-amerikanische Original. Jugendliche in Gelsenkirchen kämpfen mit Drogen, Liebe und psychischen Problemen. Die Adaption überzeugt mit dynamischer Kameraführung und intensiven Handlungssträngen. Trotz überzeichneten Eltern- und Lehrerfiguren gelingt es der Serie, gesellschaftliche Themen wie Migration und psychische Gesundheit zu beleuchten. "Euphorie" fesselt mit starken Performances und überraschenden Wendungen, auch wenn die Intensität des US-Vorbilds zeitweise verloren geht.
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Wenn in den ersten 15 Minuten einer Serie junge Menschen im Kinderzimmer koksen, ein Sexvideo an einer Schule geteilt wird und Dickpics unzensiert zu sehen sind, kann es eigentlich nur um Euphoria gehen. Die Show mit Zendaya, Jacob Elordi und Sydney Sweeney, produziert von HBO, in Deutschland verfügbar bei Sky, gilt wegen ihrer Darstellungen von jugendlicher Liebe, Gewalt und Selbstzerstörung als größte Skandalserie der letzten Jahre – doch im Fall der hier angesprochenen 15 Minuten geht es nur in zweiter Linie um sie. Sie stammen aus Euphorie, einer deutschen Euphoria-Adaption, die zwar in Look und Soundtrack an das Vorbild erinnert, aber von Kalifornien nach Gelsenkirchen verlegt wurde. Wer hier groß wird, erzählt die Protagonistin Mila (gespielt von Derya Akyol), kotze mit 14 auf Wodka-O in Papas Garten.
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