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"Es ist wie eine Religion für die"
Mit Malick Thiaw und Nick Woltemade scheinen zwei deutsche Nationalspieler im Jahres-Endspurt so richtig angekommen in Newcastle. Das Duo erklärt, was den Standort so besonders macht.
Jüngst auch noch Torschütze: Malick Thiaw. picture alliance / ZUMAPRESS.com
Zumindest national läuft es für Newcastle United in dieser Saison noch nicht rund. Nach dem 2:2 gegen Tottenham Hotspur am Dienstagabend sind die Magpies weiterhin nur auf Premier-League-Rang 13. Wenn es in der jüngeren Vergangenheit doch positive Schlagzeilen gab, waren zumeist zwei deutsche Nationalspieler beteiligt.
Malick Thiaw und Nick Woltemade waren im vergangenen Sommer nach Newcastle gewechselt – und scheinen im Jahres-Endspurt so richtig angekommen. Beide sind Leistungsträger unter Trainer Eddie Howe.
Thiaw, der bei der AC Mailand gegen Ende der vergangenen Saison keine tragende Rolle mehr gespielt hatte, fühlt sich pudelwohl bei seinem neuen Arbeitgeber. Auch, weil dieser einem Ex-Klub ähnle: „Ich muss sagen, der Klub erinnert mich ein bisschen an Schalke 04. Die Stadt ist auch so fußballverrückt wie Gelsenkirchen. Die lieben den Verein. Es ist wie eine Religion für die. Alle brennen für den Verein. Jedes Spiel ist das Stadion ausverkauft“, schwärmt der Innenverteidiger im Sky-Interview. Insgesamt sieben Jahre spielte Thiaw von 2015 bis 2022 in Königsblau, ehe er nach Mailand weiterzog.
Beim jüngsten 4:1 gegen den FC Everton kamen auch die offensiven Stärken Thiaws so richtig zum Tragen – zwei der vier Newcastle-Treffer gingen auf das Konto des Abwehrspezialisten. „Ein unglaubliches Spiel für mich“, gesteht er im Rückblick ein: „Ich glaube, als Verteidiger schießt man nicht alle Tage zwei Tore. Deswegen denke ich, das ist schon ein Abend, den ich nicht so schnell vergessen werde.“
In Newcastle feiern sie ihn aktuell besonders wegen seiner defensiven Vorzüge. Was aber macht es so unangenehm, gegen Thiaw zu spielen? „Er ist schnell, er ist robust, er ist sehr, sehr clever“, zählt Woltemade auf: „Er bereitet sich auf seine Gegenspieler gut vor und weiß, was auf ihn zukommt. Man sieht, dass er auch jetzt drei Jahre durch die italienische Schule gelaufen ist als Innenverteidiger.“
Das hat auch Julian Nagelsmann in der Nationalmannschaft viel gesagt.
Auch Woltemades Name wird im Nordosten Englands längst besungen. „Ich glaube, er ist sehr einzigartig. Ihn zu beschreiben, ist schon sehr schwierig“, sagt Thiaw: „Er bringt so viele Stärken mit sich. Vor allem die Spielerart, die er ist, sieht man sehr selten. Er ist so groß, aber technisch so gut.“
Woltemade, der von Beginn an seinen Torriecher unter Beweis stellen konnte und bereits fünf Premier-League-Treffer erzielte, habe sein eigenes Spiel nach wenigen Monaten schon „angepasst und auch verbessert. Das hat auch Julian Nagelsmann in der Nationalmannschaft viel gesagt – gerade was Intensität angeht, habe ich mich verbessert.“
Von funktionierenden Individuen muss Newcastle noch hinkommen zu einem funktionierenden Gebilde, um sich den Traum von einer weiteren Champions-League-Saison zu erhalten.
msc
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