
Die AfD hatte gehofft, den Wahlkreis-Kandidaten für Gelsenkirchen im Bundestag stellen zu können. Das hat nicht geklappt. Doch bei den Zweitstimmen schneidet die Partei so stark ab wie nie zuvor.
Direkt aus dem dpa-Newskanal: Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet.
Gelsenkirchen (dpa/lnw) – Die AfD hat im Wahlkreis Gelsenkirchen die meisten Zweitstimmen bekommen. Für die Partei stimmten nach Angaben der Stadt 24,7 Prozent der Wähler, dahinter folgten die SPD mit 24,1 und die CDU mit 22,7 Prozent. Die Zweitstimme entscheidet darüber, wie viele Sitze eine Partei im Bundestag hat.
Bei den Erststimmen, die die Wähler für einzelne Kandidaten abgeben, die den Wahlkreis im Bundestag vertreten sollen, erzielte aber der langjährige SPD-Abgeordnete Markus Töns das stärkste Ergebnis. Für ihn stimmten 31,4 Prozent. AfD-Kandidat Friedhelm Rikowski bekam 25,8 Prozent der Erststimmen.
In dem Wahlkreis war auch FDP-Generalsekretär Marco Buschmann angetreten. Er bekam 3,3 Prozent der Erststimmen. 2021 hatte er noch 8,1 Prozent der Erststimmen erreicht.
© dpa-infocom, dpa:250223-930-384640/2
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