Gelsenkirchen-Altstadt. Eine Gelsenkirchenerin ist von einem Vierbeiner angesprungen worden und gestürzt. Halterin und Helfer verweigern Angabe von Personalien – Flucht.
Eine Hundeattacke mit Folgen beschäftigt die Polizei. Die Behörde startete einen Zeugenaufruf, nachdem die Halterin und ein weiterer Helfer die Herausgabe ihrer Personalien verweigerten und flüchteten.
Ermittlungen der Polizei zufolge ist die Gelsenkirchenerin am Mittwoch, 19. Februar, gegen 14.30 Uhr auf dem Weg zu ihrem Auto an der Ruhrstraße von dem Hund grundlos angesprungen worden und so zu Boden gestoßen worden. Durch den Sturz verlor die Frau nach eigenen Angaben für mehrere Minuten das Bewusstsein.
Als sie wieder aufwachte, rief die 37-Jährige laut um Hilfe und die bisher unbekannte Hundehalterin trat auf den Plan. Diese zog den Hund weg. Als die Gelsenkirchenerin über Schmerzen klagte und die Hundebesitzerin bat, die Polizei und die Feuerwehr anzurufen, lehnte die Frau ab. Ein hinzugeeilter, ebenfalls unbekannter Mann und die Hundebesitzerin brachten die Gelsenkirchenerin zu ihrer in der Nähe gelegenen Arbeitsstätte.
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Die Herrausgabe ihrer Personalien verweigerte das Duo und flüchtete. Erst zwei Tage nach der geschilderten Hundeattacke, am Freitag, 21. Februar, gegen 18.30 Uhr, erschien die 37 Jahre alte Frau auf einer Gelsenkirchener Polizeiwache und erstattete Strafanzeige. Sie wurde durch den Vorfall leicht verletzt.
Hinweise an die Polizei unter: 0209 365 7512 oder 0209 365 8240.
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