
Gelsenkirchen. Am Gelsenkirchener Hauptbahnhof wurde eine Frau tödlich von einem Regionalexpress erfasst. Gleis 4 und 5 sind am Mittwochmorgen gesperrt.
Eine Frau hat sich am Mittwochmorgen (15. Januar) am Gelsenkirchener Hauptbahnhof vor Einfahrt eines Zugs ins Gleisbett begeben und wurde tödlich von einem Zug erfasst. Das teilte die Bundespolizei auf Nachfrage der Redaktion mit. Es wird von einem Suizid ausgegangen.
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Ort des Geschehens ist Gleis 4. Gleis 4 und 5 sind demnach derzeit gesperrt, an einem Flatterband stehen derzeit Bundespolizisten und verhindern, dass Reisende durchgehen. Der RE49 steht still. Züge Richtung Hamm und Düsseldorf müssen auf andere Bahnsteige ausweichen.
Gegen 9.45 Uhr haben die Einsatzkräfte auf den Bestatter gewartet, die Sperrung kann voraussichtlich noch länger andauern. Fahrgäste sollten sich auf Einschränkungen einstellen.
Zum Zeitpunkt des Unglücks haben sich mehrere Personen an den Gleisen aufgehalten. „Ich gehe davon aus, dass viele Menschen Zeugen von der Tat wurden“, teilte die Bundespolizei mit.
Anmerkung der Redaktion: Wir berichten in der Regel nicht über Suizide, um keinen Anreiz für Nachahmung zu geben – außer, Suizide erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit. Falls Sie Suizid-Gedanken haben oder jemanden kennen, der Suizid-Gedanken hat, wenden Sie sich an die Telefonseelsorge unter 0800/1110111 (kostenlos). Die Nummer ist rund um die Uhr besetzt. Hilfe für Menschen, die unter Depressionen leiden, gibt es außerdem auch beim Bündnis gegen Depression unter: 0291/941469
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