Luftqualität heute am Dienstag in Gelsenkirchen: Feinstaub-Werte alarmierend! So hoch ist die Luftverschmutzung aktuell – news.de


In Gelsenkirchen ist die Feinstaubbelastung am Dienstag erhöht. Erfahren Sie hier, ob Ihre Gesundheit bedroht ist und wie Sie ungefährdet bleiben.
An mehreren Messstationen in Gelsenkirchen wird der Grenzwert für Feinstaub (PM₂,₅) überschritten. Der höchste gemessene Wert liegt bei 37 µg/m³. Die Luftqualität wird über den Zeitraum als „schlecht“ eingestuft.

Feinstaub besteht aus winzigen Partikeln, die oft aus einer Mischung verschiedener Substanzen bestehen, welche die Atemwege beschädigen können. Der Luftqualitätsindex (LQI) ermittelt einen Durchschnitt aus verschiedenen Schadstoffen, der die Luft nach Ihrer Qualität einstuft. Für Feinstaub liegt der Normalbereich bei 0 – 25 Mikrogramm pro Kubikmeter (µg/m³).
Quelle: Umwelt Bundesamt (UBA)
🔵 0 – 10 µg/m³ = positiver Einfluss
🟢 11 – 20 µg/m³ = kein Einfluss
🟡 21 – 25 µg/m³ = kurzfristiger Einfluss
🟠 26 – 50 µg/m³ = Gefährdung
🔴 über 50 µg/m³ = hohe Gefährdung
Die vergangenen Kalendertage, an denen die höchsten Tagesmittelwerte für Feinstaub in Gelsenkirchen erfasst wurden, finden Sie in der nachfolgenden Tabelle. Der Auswertungszeitraum beläuft sich auf die letzten drei Monate. Die sauberste Luftqualität für Feinstaub wurde am 27.01.2025 mit einer Konzentration von 2 µg/m³ an der Station Gelsenkirchen-Bismarck gemessen. Der Bundeshöchstwert wird ermittelt in Mainz mit einer Konzentration von 44 µg/m³. Für weitere Daten zu anderen Zeiträumen oder Standorten besuchen Sie die Webseite des Umweltbundesamts über Luftdaten.
Quelle: Umwelt Bundesamt (UBA)
Informieren Sie sich auch über den aktuellen Pollenflug und Co. auf unserer Biowetter-Themenseite.
Hier erfahren Sie wie gefährlich Feinststaub wirklich ist.
Sensible Personengruppen können aktuell in der Umgebung der Stationen von der schlechten Luftqualität durch Feinstaub beeinträchtigt werden. Falls Sie Asthmatiker sind oder eine Vorerkrankung der Lunge oder des Herz-Kreislauf-Systems haben, gehören Sie zur Risikogruppe. Je nach Größe der Partikel, tritt der Feinstaub in die Atemwege ein und löst Stress in unseren Zellen aus. Bei PM2,5, Feinstaubpartikel mit einer Größe kleiner als 2,5 Mikrometern, können diese von der Nase zu den Bronchien und bis in die Lungenbläschen treten. Entzündungen der Atemwege und Reizung der Schleimhaut sind die Folge. Auf Dauer können die Feinstaubpartikel im Blut zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen oder diese verstärken.
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Vor allem auf Sport oder andere strapazierende Aktivitäten sollten Sie im Moment verzichten oder diese in die Morgen- oder Abendstunden verlegen. Zur Risikogruppe zugehörige Personen sollten es vermeiden, sich körperlich im Freien zu betätigen und stattdessen in gut klimatisierten Innenräumen bleiben. In geschlossenen Räumen kann die Luftqualität beispielsweise durch Luftbefeuchter oder Pflanzen sichergestellt werden. Laut AOK filtern Efeu, Bogenhanf und Grünlilien die Luft und führen nachhaltig zu einer gesundheitsförderlichen Luftfeuchtigkeit. Wenn sich die Luftqualität fortlaufend verschlechtert, ist es ratsam, in Risikobereichen eine FFP2-Maske oder vergleichbare Atemschutzmasken zu benutzen.
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+++Dieser Text wurde auf der Basis des Umwelt Bundesamt (UBA) generiert und wird datengetrieben aktualisiert. Bei Anmerkungen und Rückmeldungen können Sie uns diese unter hinweis@news.de mitteilen. +++
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