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Gelsenkirchen/Ruhrgebiet (idr). Die Gewinner des Open Call der Manifesta Ruhr stehen fest: Im Sommer nächsten Jahres werden im Rahmen der Kunstbiennale 16 ausgewählte Nachbarschaftsprojekte in leerstehenden Nachkriegskirchen in zehn Ruhrgebietsstädten realisiert. Die Gewinnerprojekte verwandeln Nachbarschaftskirchen in Dortmund, Herne, Mülheim an der Ruhr, Marl, Bottrop, Essen, Bochum, Gelsenkirchen, Duisburg und Oberhausen in Orte des kollektiven Austauschs.
So wird zum Beispiel die Christuskirche in Herne durch das Projekt „Catch the Light – Build Bridges“ des Vereins Pottporus zum interkulturellen Laboratorium, in dem ein experimentelles Tanztheater entwickelt wird. „Go(o)d Kitchen: Gemeinsam Bauen und Kochen“ des Oberhausener Tafel e. V. und KITEV verwandelt die Tafelkirche Heilige Familie, Oberhausen, in einen offenen Raum für Lernen und Begegnung. Und in Dortmund realisiert die Kirchengemeinde St. Martin im Rahmen des Projekts „Nebenan: Quartiersgeschichten – Auf dem Weg zur Ehrenamtskirche“ mit der Piazetta die 70 Jahre alte städtebauliche Vision eines Marktplatzes vor ihrer Südwand neu.
Im Open Call waren 217 Nachbarschaftsprojekte eingereicht worden, davon 145 aus dem Ruhrgebiet. Weitere Einreichungen kamen aus Düsseldorf, Köln, Berlin und auch aus den Niederlanden, Belgien und Spanien.
Die Manifesta 16 Ruhr, eine europäische nomadische Biennale für zeitgenössische Kunst, wird vom 21. Juni bis zum 4. Oktober 2026 in Essen, Bochum, Gelsenkirchen und Duisburg stattfinden. Die International Foundation Manifesta (IFM), der Regionalverband Ruhr (RVR) und das NRW-Ministerium für Kultur und Wissenschaft sind die Initiatoren der Manifesta 2026.
Infos: http://www.manifesta.org
Pressekontakt: Manifesta 16 Ruhr, Dr. Verena Anker, E-Mail: verenaanker[at]manifesta.org
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