Nach Ausladung von Festival in Gelsenkirchen: So kontrovers ist die Installation „Hallender Hass“ wirklich – Saarbrücker Zeitung


Saarbrücken · Von einem Lichtkunstfestival in Gelsenkirchen wurde Melisa Kujevićs Installation „Hallender Hass“ wegen angeblicher Kontroversität wieder ausgeladen. Stattdessen hat die HbK-Meisterschülerin ihre Arbeit nun im Keller der Hochschule für bildende Kunst Saar erneut gezeigt. Wir haben uns angeschaut, wie brisant das Ganze wirklich ist.
Mundtot machen lassen wird sich Melisa Kujević nicht, so viel ist klar. Nach der Ausladung ihrer Installation „Hallender Hass“ vom „Goldstücke“-Lichtkunstfestival in Gelsenkirchen (wir berichteten), hat sie ihre Arbeit nun noch einmal im Lichtkeller der Hochschule der bildenden Künste Saar gezeigt. Dort konnte sich jeder und jede überzeugen, wie „kontrovers“ diese Arbeit wirklich ist. Das war immerhin der Grund, warum der „Goldstücke“-Kurator Hendrik Wendler die Installation nach einer anfänglichen Einladung, einem „unbedingt Wollen“ sogar, wie Kujević sagt, wieder ausgeladen hatte.

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