P: Großfamilienoberhaupt (56) bei Straßenschlacht erstochen! – BILD


Großeinsatz in München: Elternhaus abgefackelt! Mann erschießt Vater, Mutter verletzt
Großeinsatz in München: Elternhaus abgefackelt! Mann erschießt Vater, Mutter verletzt
Großeinsatz in München: Elternhaus abgefackelt! Mann erschießt Vater, Mutter verletzt
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Am Tatort in Gelsenkirchen-Bismarck sind blutige Spuren der Massenschlägerei zu sehen
Frank
Schneider
Justin
Brosch
Franziska
Sittig
Gelsenkirchen (NRW) – Ein brodelnder Familienstreit entlädt sich auf den Straßen von Gelsenkirchen-Bismarck. Eine Fehde mit tödlichem Ausgang!
Rund 30 Mitglieder einer deutsch-türkischen Großfamilie gingen am Sonntagabend aufeinander los, bewaffnet mit Elektroschockern, Baseballschlägern und Messern. Am Ende lag ein Mann (56) tödlich verletzt auf der Straße: ein Stich ins Herz. Weitere Beteiligte wurden verletzt ins Krankenhaus gebracht, Lebensgefahr bestand bei ihnen jedoch nicht mehr.
Wie BILD erfuhr, soll es sich bei dem erstochenen Türken um das Familienoberhaupt handeln; er starb im Krankenhaus. Zuvor soll er einen Teil der Großfamilie von der Gemeinschaft ausgeschlossen haben. Aktuellen Ermittlungen und Vernehmungen zufolge könnte darin das Motiv für die blutige Auseinandersetzung im Ruhrgebiet liegen.
Nach einem Familienstreit mussten mehrere Menschen ins Krankenhaus, einer starb dort
Offenbar wollten die Verstoßenen ihren Ausschluss nicht akzeptieren, es kam wiederholt zu auch körperlichen Auseinandersetzungen. Zuletzt gab es deshalb mehrere Strafanzeigen wegen Körperverletzungen sowie immer wieder Polizeieinsätze in der Straße.
Die Beamten spielten sogar Streitschlichter: So führte die Polizei mehrmals eine sogenannte Gefährderansprache bei den verfeindeten Familienmitgliedern durch, also ein vorbeugendes Warngespräch. Alles ohne Erfolg. Am Sonntag eskalierte die aufgeladene Situation endgültig, entlud sich in hemmungsloser Gewalt.
Die Polizei sperrte den Tatort ab, sicherte Beweise
Die Polizei löste einen Großeinsatz aus, forderte Unterstützung aus mehreren Ruhrgebiets-Städten an, auch ein Polizeihubschrauber war im Einsatz.
Noch vor Ort wurden drei Männer (16, 29 und 52 Jahre) sowie drei Frauen (25, 28 und 50) festgenommen. Am Montag wollten Polizei und Staatsanwaltschaft einen siebten Tatverdächtigen (24) verhören.
Zum Mord und den zugrunde liegenden Familienstreitereien ermittelt jetzt die Mordkommission. Aus Sicherheitskreisen heißt es aber, dass es sich bei der Familie nicht um einen kriminellen Clan handeln soll.
Was mit einem lautstarken Streit begann, gipfelte plötzlich in einem Blutbad.
Am kommenden Donnerstag soll der Gewalt-Fall auch Thema im Düsseldorfer Landtag werden. Die AfD hat eine Aktuelle Viertelstunde im Innenausschuss beantragt, bei der die Landesregierung den Stand der Ermittlungen berichten soll.
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