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Man muss sich Robbie Williams als glücklichen Menschen vorstellen. So wirkt er zumindest bei seinem Konzert in Gelsenkirchen, das nach Jahren der Selbsttherapie wieder richtig gutes Entertainment bietet.
Von Max Florian Kühlem, Gelsenkirchen
Mit einer Netflix-Serie über seine Karriere, mit dem Kinofilm „Better Man“, in dem er von einem animierten Affen dargestellt wird, und bei seiner vorangegangenen Tour „XXV“ hat Robbie Williams sich mit aller Macht und Hang zur Ausschweifung zum Erzähler seiner eigenen Geschichte gemacht. Die große Frage war jetzt: Würde das beim Deutschland-Start seiner neuen Tour „Britpop“ in Gelsenkirchen so weitergehen? Würde das Publikum wieder Zeuge der Selbsttherapie des Sängers werden? Um die Antwort gleich vorwegzunehmen: Nein. Robbie Williams hat sich wieder auf seine großen Qualitäten als Entertainer besonnen. Für das Drehbuch seines Lebens hatte er trotzdem noch ein paar Plot-Twists parat. Besonders einer lässt ihn endgültig als einen von den Guten dastehen.
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