Zwei Raubüberfälle in Gelsenkirchen: Pfefferspray gegen Jugendliche eingesetzt – WAZ | Westdeutsche Allgemeine Zeitung


Zwei Raubüberfälle innerhalb von zwei Tagen haben in Gelsenkirchen beschäftigen die Ermittler der Polizei. Beide Straftaten haben eine Gemeinsamkeit: Beide Male setzten die Täter Pfefferspray ein, um ihre Opfer unter Druck zu setzen.
Am Sonntag, 9. November, wurde ein 14-Jähriger aus Dülmen im Stadtgarten leicht verletzt. Der Jugendliche war gegen 17.40 Uhr in der Feldmark unterwegs, als eine fünfköpfige Gruppe ihn ansprach. Einer der Männer versuchte, den Elektroroller des Jungen zu stehlen. Als der 14-Jährige sich wehrte, setzte einer der Täter ein Reizstoffsprühgerät ein. Die Täter erbeuteten den Roller und flüchteten. Der Jugendliche wurde vom Rettungsdienst versorgt und zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht.
Die Tatverdächtigen waren etwa 17 bis 18 Jahre alt. Ein Jugendlicher war mit einer grünen Kapuzenjacke bekleidet und trug eine Kappe. Ein weiterer Tatverdächtiger trug schwarze, lockige Haare und war schwarz gekleidet.
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Am Montag, 10. November, ereignete sich ein weiterer Vorfall in der Altstadt auf der Robert-Koch-Straße. Ein 17-jähriger Gelsenkirchener wurde um 19.50 Uhr von drei Männern angesprochen, die ihn zur Herausgabe von Geld aufforderten. Als der Jugendliche wegrennen wollte, sprühte ein circa 1,80 Meter großer Mann mit Kurzhaarfrisur Pfefferspray ins Gesicht des Opfers. Der 17-Jährige konnte fliehen und suchte anschließend ein Krankenhaus auf.
Die Polizei Gelsenkirchen bittet Zeugen, Hinweise zu den Taten oder den Tätern zu geben. Kontakt unter den beiden Rufnummern: 0209 365 7512 oder 0209 365 8240.
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